12. März 2019
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Der Winter neigt sich dem Ende entgegen, die Natur draußen wird wieder grün, es blüht und sprießt nur so, ein herrlicher Duft weht einem entgegen. Auch auf dem Teller erstrahlen wieder ganz andere Farben und es entfalten ganz andere Aromen ihren Duft. Ich freue mich immer tierisch auf das Frühjahr, dabei finde ich den Winter gar nicht mal so verkehrt. Doch das Frühjahr ist eben auch Jahr für Jahr ein kulinarisches Erlebnis, bietet es doch mit meinen zwei persönlichen Lieblingen Rhabarber und Spargel zwei absolute Raritäten, die für uns Normalverbraucher nun wirklich nicht ganzjährig zu bekommen sind! Es kommt mir immer so knapp vor diese paar Wochen der jeweiligen Saison, doch nunja dadurch ist man noch motivierter möglichst saisonal zu kochen.
Was bietet der Frühling noch? Mir steigt direkt der typische, knoblauchartige Bärlauch-Geruch in die Nase, der zu Beginn des Frühjahrs in den Wäldern sprießt – noch so eine kurze Periode, die man voll und ganz ausnutzen sollte. Aus Kindheitstagen denke ich zudem direkt immer an die ersten Radieschen des Jahres oder frische Kresse, die ich damals immer selbst angebaut hatte im heimischen Garten. Kurz darauf ist dann schon wieder Ostern, erste Assoziationen sind kurioserweise bei mir nicht gekochte Eier, sondern Möhrenkuchen und Hefekranz. Darüber hinaus gibt es natürlich noch die übliche Festtagsküche zum Mittagstisch, ich werde mal schauen ein paar einfache und leicht nachkochbare Oster-Gerichte zu kredenzen.
Den Übergang zwischen Frühjahr und Sommer bildet für mich schließlich eine spezielle Lieblings-Frucht ab: Die Erdbeere! Ich warte regelmäßig das ganze Frühjahr schon, in manchem Jahr hat man auch Glück, doch so wirklich los geht’s dann erst ab dem Juni/Juli. Doch auch im Frühjahr kann es sich schon lohnen bei der Lieblings-Erdbeer-Bude der Wahl anzuhalten.
„Und was habt ihr so gekocht auf dem Food Blogger Camp? – Ähm… Milchreis mit Zimt und Zucker.“ Manchmal vergisst man die simplen Kombination vor lauter kulinarischen Trends und neuen…
„Spargel meets Erdbeere“ – ich gebe zu das erste Mal als ich diese Kombi bei Jamie Oliver sah (das muss so Mitte der 2000-er gewesen sein) dachte ich nur „Heidewitzka, was…
Warum heißt der Flammkuchen eigentlich Flammkuchen? Ganz einfach… früher wurde vor dem Brot backen stets ein ganz dünn ausgerollter Teigling in den Holzofen geschoben, um die Hitze auszutesten! Wurden die Teigfladen…
{Dieser Beitrag enthält Werbung}* Lust auf den Frühling… Aber er will und will sich nicht blicken lassen? Stattdessen noch viel grauer Himmel, kahle Bäume oder – der Supergau schlechthin…
Pulled Pork und Pulled Beef ist ja schon seit einigen Jahren (im Kontext des Street Food „Trends“) über den Atlantik auf europäische Teller geschwappt. Neuerdings ist jedoch auch immer öfter die…
Eigentlich hatte ich nur darüber sinniert mal wieder einen Rhabarber Kuchen zu backen und was ich mit dem Rest (Flammkuchen-)Hefeteig im Kühlschrank anfangen soll. Aus Zwei mach eins. Mal wieder…
Ich glaube was für manche die Pizza ist, dürfte für mich der Flammkuchen sein. Flammkuchen – ist vermutlich mein meistbestelltes Gericht, wenn ich mich in einem Lokal zwischen Vielerlei Angeboten…
Dieser Kuchen hat nix mit dem Synonym für Australien zutun, sondern wird schlicht und einfach Kopf über gebacken. Zuerst der Belag in Form des Rhabarbers und dann erst den herrlichen…
Dieser Bagel sollte kulinarische Vorlieben und vielleicht auch Clichés aus 2 Regionen Europas auf einfache Weise zusammen bringen. Wie ihr ja alle wisst (oder jetzt wisst…) verfolge ich nebenbei das…