*Pressekonferenz/Werbung
Du bist Dortmunder und hast noch nie vom Treppchen 1763 gehört?
Dann wird es Zeit…
Der Phoenixsee in Dortmund… er wird gerne als Aushängeschild für den Strukturwandel genommen und als große Erfolgsgeschichte verkauft – ob das in allen Facetten so ist sei mal dahingestellt. Im Großen und Ganzen ist dieser Standort aber bestimmt ein Schritt in die Zukunft der Stadt, Mut zu Neuen, welcher anderorts wohl noch fehlt. Auf dem Gelände des ehemaligen Stahlwerks hat sich viel bewegt. Vom ehemaligen Industriegelände ist nur noch wenig bis nichts mehr zu sehen. Heute belebt der künstlich angelegte Phoenixsee das Dortmunder Wirtschafts- und Freizeitleben.
An der Pier des Sees entlang herrscht an sonnigen Tagen reges Treiben. Der See ist tolles Ausflugsziel für einen Spaziergang und auch bei Joggern und Inlinern ist der Phoenixsee beliebte Rundstrecke. Stimmt das Wetter so tummeln sich auch kleine Segelbötchen auf dem See. Doch was ist, wenn Hunger & Durst kommt? Nachdem ich mal für ein paar Monate unmittelbar am Seeufer in einem Büro gearbeitet habe, kann ich sagen…
das Angebot DIREKT am See ist nicht prickelnder als das Emscherwasser im Phoenixsee.
Eine Bäckerei, Ketten der Systemgastronomie und ein paar Imbissgelegenheiten gibt es schon, aber da haut einen jetzt nichts vom Hocker. Wie so oft finden sich die wahren Highlights in den Nachbarstraßen! So habe ich kürzlich einen Steinwurf vom See entfernt das Frühstücksbistro Café Sternberg gefunden. Meine absolute Empfehlung für den kleinen bis mittleren Hunger oder einem leckeren Stück, hausgemachten Kuchen. Für gehobenes Essen am Abend schwärmt meine Bloggerkollegin Silke (die Pott-Gourmete und Betreiberin der Facebookgruppe „Mein kulinarisches Dortmund“) regelmäßig vom Rödels, auch eine etwas versteckte Lokalität.
Doch was ist, wenn man mit einer größeren Gruppe unterwegs ist und wirklich einmal gemütlich einkehren möchte bei gutbürgerlicher Küche?! Durch die Pressekonferenz von Cityrestaurants.de habe ich eine ganz neue Lokalität am See entdeckt.
Das Treppchen 1763 hat seinen Platz nahe des See schon sehr lange inne. Gehört eben nicht zu den neuen, modernen Büro- und Gastrokomplexen direkt am See. Das Fachwerkgebäude steht hier wie der Name schon sagt seit dem Jahre 1763! Hat somit sogar noch die Zeiten gesehen als Hörde eine selbstständige Stadt war innerhalb der Grafschaft Mark und eigenem Hörder Stadtkreis. Auch den 2. Weltkrieg hat das Gebäude trotz schwerer Bombardierung der Dortmunder Industrie relativ unbeschadet überstanden.
Leckeres Essen und Bier hat an diesem Ort seit jeher eine große Tradition. Auch heute kann man im Treppchen 1763 immer noch wunderbar einkehren bei einem Stifts Bier (das Bier aus Dortmund Hörde) und im historischen Ambiente speisen.
Der Eingangsbereich empfängt einen direkt mit altertümlichen Wandgemälden und einen Hinweis auf das „Herrentelefon“. Kulinarisch ist die Zeit jedoch nicht stehen geblieben so gab es nach jahrzehntenlange Erfolg der Betreiberfamilie Kozuch während der Zweitausende Jahre diverse Betreiberwechsel. Wohl auch verschuldet durch die Großbaustelle am See.
Sei es drum… Daniela Heller & Oliver Schwanke bewirten seit dem Herbst 2017 das Treppchen 1763 nun mit neuem Esprit und geben alles um das Potential dieser Dortmunder Traditions-Lokalität wieder auszuschöpfen. Über kurz oder lang sollte sich Qualität schließlich rumsprechen. Auch ich bin davon überzeugt!
Individualität und kreative, saisonale Küche schlagen Einheitskarte der Systemgastro von nebenan…
Auf dem Pressetermin konnten wir folgende Speisen verkosten, die euch einen ganz guten Eindruck über die Bandbreite die (saisonalen) Karte verschaffen:
- Birnen-Feigensüppchen / Ziegenkäse / hausgebackenes Brot mit gesalzener Kruste
- Saiblingsfilet mit Kürbis-Erbsen-Risotto – besondere EMPFEHLUNG meinerseits
- Hausgemachte Pasta mit Waldpilzen
- Wildschweinfilet in schokoladiger Sauce mit Polenta – besondere EMPFEHLUNG meinerseits
- Original Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat – besondere EMPFEHLUNG meinerseits
- Grießflammerie verfeinert mit Tonkabohne an Quitten & Nussbisquit
- Schokoladen-Lava-Küchlein
Doch natürlich gibt es auch Klassiker, die immer gereicht werden. Auf der Stammkarte lassen sich daher auch westfälisches Pfefferpotthast mit Potthucke, Sauerbraten, Tafelspitz oder besagtes Wiener Schnitzel finden.
Mein Highlight war das Wildschweinfilet, aufgrund der hervorragenden Qualität und einem optimalen Gargrad. Mein Kollege Peter Krauskopf vom Blog „Genussbereit“ war hiervon auch begeistert, checkt unbedingt seinen Blogpost für weitere Eindrücke und ergänzende Bilder.
Leider war meinerseits der Hunger größer, als die Kamera knipsen konnte;) Das Treppchen 1763 ist definitiv einen Besuch wert, wenn ihr auf gutbürgerliche Küche mit modernen Piff steht! Ein neuer & zugleich alt-bekannter Start-oder Endpunkt für den Ausflug nach Dortmund-Hörde.
Öffnungszeiten:
Di-So 12- open End
Küchenzeit:
Di-So 12-22 Uhr
Ruhetage: Montag
Betriebsferien: Feiertage auf Anfrage
Lage:
*Dieser Beitrag wurde im Rahmen einer Pressekonferenz von cityrestaurants.de veröffentlicht. Der Beitrag basiert natürlich – wie immer – auf meinen eigenen Eindrücken und Standpunkten. Alles wurde nach besten Wissen & Gewissen getextet und gründlich reflektiert. Von der Philosophie erwähnter Marken, Unternehmen, Restaurants und Lokalitäten bin ich überzeugt und präsentiere sie somit gerne für euch.*