Du hast Lust auf eine richtig leckere Süßkartoffel-Suppe mit dem gewissen WOW-Effekt? 😉 Dann bist du bei diesem Rezepte genau richtig. Die Suppe bringt ein tolles Paprika-Aroma mit (geräuchertes Paprikapulver/Paprika de la Vera) und hat zudem noch etwas Biss durch eine knackige Gemüseeinlage.
Obendrein ist die Suppe vegan, ausgewogen und reich mit Ballaststoffen und Vitaminen. Genau die perfekte Suppe für verregnete Tage. Die Zutatenliste ist wirklich überschaubar sodass dieses Rezept wirklich auch klasse für den stressigen Alltag geeignet ist.

Vegane Paprika-Süßkartoffelsuppe mit Pfannengemüse
Zutaten
- 800 g Süßkartoffeln (etwa 2 mittlere Süßkartoffeln)
- 1 mittelgroße Zwiebel
- 1 daumengroßes Stck. Ingwer
- 1 rote Chilli
- 2 EL Kokosöl
- 250 ml Gemüsebrühe
- etwa 2 Dosen Kokosmilch (je nach Süßkartoffeln-Menge)
- 1 gestr. TL geräuchertes Paprikapulver
- 1 TL Kurkuma (optional für die Farbe)
- 1-2 Limette(n)
- Salz & Pfeffer
- 2 Maiskolben, vakuummiert (oder 1 Dose)
- 200 g Zuckerschoten (frisch oder TK)
- 1-2 rote Paprika
- 100-200 g Kichererbsen (optional; für noch sämigere Konsistenz)
Zubereitung
- Im ersten Schritt die Süßkartoffeln schälen und mit dem großen Küchenmesser würfeln.
Die Zwiebeln schälen und würfeln. Die Chilischote halbieren und fein schneiden (je nach Schärfegrad gerne mit Kernen). Im Anschluss noch den Ingwer in Streifen schneiden und kleinhacken.
Nun etwas Kokosöl in einem großen Topf heiß werden lassen. Zwiebeln, Ingwer und Chillies gemeinsam anschwitzen. - Nun die Süßkartoffelwürfel einige Minuten auf mittlerer Hitze mit anschwitzen und etwas Farbe nehmen lassen. Schließlich das Paprikapulver dazugeben und kurz mit andünsten. Schließlich alles mit Gemüsebrühe ablöschen und mit der Kokosmilch aufgießen. Bei geringer Hitze die Süßkartoffeln weich kochen lassen.
- In der Zwischenzeit geht es an die Suppeneinlage: Hierzu den Mais vom Kolben schneiden und grob durchhacken; die gewaschenen (oder aufgetauten Zuckerschoten) in mundgerechte Streifen schneiden; Paprika waschen, von den Kernen befreien und anschließend würfeln.
- In einer Pfanne noch einmal etwas Kokosöl warm werden lassen. Zunächst die Zuckerschoten auf hoher Temperatur 2-3 Minuten Farbe nehmen lassen und dann auch den Mais noch einmal 2 Minuten bei hoher Temperatur mit anbraten. Die Temperatur reduzieren, das Gemüse salzen und pfeffern, bei geschlossenen Pfannendeckel bis zum Servieren warm halten.
- Nach etwa 15 Minuten Kochzeit müssten die Süßkartoffelstücke soweit weich sein. Nun die Suppe mit einem Pürierstab schön fein pürieren. Um die Konsistenz noch etwas feiner, sämiger zu bekommen können an dieser Stelle noch etwas abgetropfte Kichererbsen (100-200 g) untergemengt und fein-püriert werden. So lässt sich die perfekte Cremigkeit herstellen, ohne dass der Süßkartoffel-Geschmack verloren geht.
- Mit Salz, Pfeffer etwas Limettensaft (mindestens 1 Limette braucht es an Säure) abschmecken. Wer mag kann auch noch einmal eine Messerspitze des geräucherten Paprikapulvers dazugeben (aber Achtung: das Aroma kann schnell Überhand nehmen). Die Suppe noch einmal ein bisschen aufschäumen und alles fertig machen zum Servieren.
- Die Suppe in tiefe Teller servieren, in die Mitte etwas (veganen) Sauerrahm geben und das angebratene Pfannengemüse darauf drapieren. Hervorragend dazu passt jetzt noch einmal etwas frischer Koriander.
- PS.: Diese vegane Paprika-Süßkartoffelsuppe eignet sich übrigens auch bestens zum einfrieren. Entweder direkt mit dem Pfannengemüse einfrieren oder dieses separat frisch zubereiten, wenn die Suppe wieder aufgetaut wird.
Noitzen
Optional zum Anrichten: etwas Koriander und (veganer) Sauerrahm
