Super saftiges Bananenbrot mit Heidelbeeren (VEGAN) sorgt für gesunde Abwechselung an der Kuchenfront. Schnell gemacht, schnell vernascht.
Bananenbrot mit Heidelbeeren
Zutaten
- 300 g Dinkelmehl
- 80 g Ahornsirup
- 3 TL Backpulver
- 4 mittelgroße Bananen, sehr reif
- 200 ml Kokosmilch
- 1 Limette, Saft
- 1 Glas (Wald-)Heidelbeeren
- Prise Zimt
Zubereitung
- Im ersten Schritt das Mehl sieben, dann mit dem Backpulver vermengen. Die Bananen unter Zugabe von dem Saft einer Limette mit einer Gabel (Kartoffelstampfer geht auch gut) ordentlich zerdrücken.
- Die Heidelbeeren aus dem Glas abtropfen lassen.
- Bananenmasse zum Mehl geben, Kokosmilch dazu und dann mit dem Schneebesen alles gründlich zu einer homogenen Masse verrühren. Schließlich nach Gusto noch eine Prise Zimt zum Teig geben.
- Eine Kastenform etwas einölen oder mit Backpapier auslegen. Teig in die Form füllen. Dann die Heidelbeeren unterheben und gerne wie bei einem Mamorkuchen ein paar schöne Marmorierungen einziehen. Final die Oberfläche glatt streichen und ab in den Ofen.
- Das Bananenbrot auf mittlerer Schiene 50 Minuten backen. Gegen Ende der Backzeit die klassische Stäbchenprobe machen. Nachdem das Bananenbrot durchgebacken ist, den Kuchen bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank abkühlen lassen.
- Wer möchte kann sich noch etwas in Sachen Zuckerguss überlegen, muss aber absolut nicht sein. Wenn doch achtet darauf den Zuckerguss nicht zu süß anzurühren (etwas mehr Zitrone).
Ein ultraviolettes Gericht?! Geht nicht – gibt´s nicht…
Als ich von dem Rezeptwettbewerb aus dem Hause kommunikation.pur so etwa Anfang August hörte musste ich nicht lange überlegen. Klar bin ich dabei… „und Gott sei dank habt ihr die Geschichte so früh angekündigt“.
* Enthält Werbung, Blogger-Wettbewerb von kommunikation.pur*
Jetzt sitze ich hier am 31.10. um 21:09 und tippe kurz vor Deadline noch schnell meinen Beitrag 😀 Wie hieß noch gleich dieses Prinzip, dass sich Menschen immer so viel Zeit nehmen, wie sie brauchen?! Es scheint auf jeden Fall ziemlich wahr zu sein.
Nunja die letzten Wochen waren auch wirklich ziemlich stressig bei mir, sodass die glorreiche Planung eine Art richtig fancy Kuchengebäck mit dem Chef meines Lieblingscafés zu backen, leider im Sande verlaufen ist. Aber ok – das wären vielleicht auch leicht verzerrte Wettbewerbsbedingungen gewesen. So trete ich nun mit meinem leicht „unperfekten“ Bananenbrot an.
Hauptsache es schmeckt & das tut mein Bananenbrot!
Ehrlich gesagt ist jedoch der Zuckerguss ziemlich in die Grütze gegangen, viiiiel zu flüssig. Aber ich habe solange getüffelt am Verhältnis von Acai-Saft zu Puderzucker, bis ich die geforderte ultraviolette k.pur-Farbe hatte, bis die Konsistenz dahin war. Sei es drum – ich biete euch das Rezept einfach ohne den Guss an. Das Bananenbrot ansich war nämlich superlecker und bis zu meinem Zuckerguss-Exzessen eigentlich auch recht gesund.
Und am Rande bemerkt – HEY zweites veganes Backrezept auf dem Blog. Beim Bananenbrot ist es wirklich super möglich und auch der Zuckeranteil hält für einen Kuchen sich in Grenzen. In Verbindung von Beeren zu den leicht säuerlichen Heidelbeeren ergibt sich eine wunderbare Harmonie. Hinzu kommt die Leicht exotische Note durch Kokosmilch anstelle der normalen Milch oder Pflanzenöl vieler Bananenkuchenrezepte.
Also…wenn ihr mal ein etwas anderes Bananenbrot backen wollt –
…probiert unbedingt einmal mein Rezept!
Danke an kommunikation.pur für den spannenden Wettbewerb. Auch wenn ich nicht dazu gekommen bin all die 101 Ideen aus meinem Kopf und diversen Pinterest-Boards auszuprobieren, so bin ich zumindest mental sehr kreativ geworden. Das ein oder andere wird sicherlich in den nächsten Monaten noch kommen. Zum farbenfrohen Kochen eignet sich ultraviolett auf jeden Fall bestens, der Winter muss also nicht grau bleiben! Das zeigten auch die anderen Rezepte der Aktion.