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Im Winter gibt´s kein frisches Gemüse? Von wegen – heute bei mir im Jutebeutel vom Markt frische Rote Bete Knollen.
Die Saison dieses herrlichen Knollengewäches lässt sich zwischen Ende September und März verorten. Dann lassen sich jedenfalls die besten, frischsten Knollen aus Deutschland oder zumindest Europa bekommen. Alternativ lassen sich übrigens auch die vakuumierten Knollen verwenden oder Rote Bete aus dem Glas (möglichst ohne Zuckerzusatz).
Was ist eigentlich so gesund an der Roten Bete?
Im Winter bin ich immer noch etwas mehr auf der Hut in Sachen gesunde Ernährung, esse ausgewogen und vitaminreich, wo es nur geht. Wer braucht schon Goji Beeren Smoothies und sonstige Superfoods in Überfluss, wenn man den Blick mal wieder auf so Klassiker wie Rote Bete lenkt!
Alsooo ich habe mal für euch nachgeschlagen: Besonders wertvoll ist bei der Roten Bete der hohe Gehalt an Vitamin D, Kalium, Eisen und Folsäuren. Das regt den Stoffwechsel an und stärkt das Immunsystem.
Was gibt´s sonst zu beachten?
- Kauft lieber kleine Knollen, die sind tendenziell zarter
- Rote Bete unbedingt mit Schale kochen, sonst bluten die Knollen wortwörtlich aus. D.h. sie verlieren ihre rote Farbe und vor allem wertvolle Inhaltsstoffe
- Plant genug Kochzeit ein, 30-40 Minuten brauchen die Knollen schon.
Du möchtest auch so schicke Stout-Biergläser? Ich bin mit folgenden Gläsern von Spiegelau super zufrieden, erst mit einem guten Glas kommt die gesamte Aromentiefe eines Bieres zum Vorschein.
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Welches Bier kann ich zu diesem Rezept empfehlen? Ein malziges Schwarzbier (oder Stout) wie das Dortmunder Bergmann Bier – Schwarz.
*Der Beitrag basiert natürlich – wie immer – auf meinen eigenen Eindrücken und Standpunkten. Alles wurde nach besten Wissen & Gewissen getextet und gründlich reflektiert. Ich lasse gesponsorte Beiträge und Affiliate-Links lieber mal links liegen als euch mit zwei zugedrückten Augen irgendwas „Halbgares“ und Mittelmaß vorzusetzen. Von der Philosophie erwähnter Marken, Unternehmen, Restaurants und Lokalitäten bin ich überzeugt und präsentiere sie somit gerne für euch.*
Rote Bete Carpaccio mit karamellisierten Walnüssen
Zutaten
- 4 frische Rote Bete Knollen
- 120 g Parmesan (würziger Hartkäse nach Gusto)
- 3 EL Stout oder Imperial Stout
- 2 EL Butter
- 3 EL Zucker
- 100 g Walnusskerne
- 2 EL Balsamico Essig
- 3 EL Apfelsaft
- 1 EL Honig
- 4 EL Olivenöl
- Salz & Pfeffer
- 1 kl. Bund Schnittlauch
Zubereitung
- Die Rote Beete Knollen waschen und ungeschält in Salzwasser für ca. 1 Stunde garen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob die Knollen gar sind.
- In der Zwischenzeit Zucker mit dem Stout in einer Pfanner aufkochen und hellbraun karamellisieren lassen. Butter zugeben und unter Rühren schmelzen lassen, dann die Walnüsse zugeben und etwa 2 Minuten rundrum karamelliseren lassen. Die Walnüsse noch leicht salzen und auf etwas Backpapier ausgelegt abkühlen lassen. Dann aus Balsamico, Apfelsaft, Honig und Olivenöl eine Vinaigrette rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Schließlich die Rote Beete abgießen, kalt abschrecken und unter kalten Wasser schälen. Noch einen Moment leicht abkühlen lassen und dann noch lauwarm in dünne Scheiben schneiden. Ähnlich wie Carpaccio, rosenartig auf 4 Teller verteilen. Hierbei eine möglichst große Fläche erzeugen, denn desto mehr Aromen kann die Rote Bete aufnehmen. Rote Bete mit einer Prise Salz und Pfeffer würzen. Den Parmesan auf einer mittel-feinen Reibe hobeln und jeweils mittig auf der roten Beete anrichten. Schnittlauch in Röllchen schneiden und über die Teller verteilen.
- Final mit der Vinaigrette gleichmäßig beträufeln, die Nüsse darauf verteilen und sofort servieren!
- Wer möchte kann das Carpaccio auch noch durch angeschmorten Speck und ein paar dünne Apfelspalten ergänzen, dann aber mit dem Salz sparen.